ASP

Afrikanische Schweinepest

– Prophylaxe durch Desinfektion ohne Kältefehler und Resistenzproblematik –

Bitterfeld-Wolfen 26.01.2018

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) nähert sich von Osten her unaufhaltsam den Grenzen Deutschlands. Die Deutsche Schweineerzeugung steht vor einem Horrorszenarium, offizielle Stellen warnen.
 
Laut tagesschau24 vom 09.01.2018 werden „Milliardenschäden befürchtet“: Die ASP bedroht massiv die Produktion, von der allein 40% in den Export gehen. Der Verlauf dieser virusbedingten, anzeigepflichtigen Tierseuche, die binnen 7-9 Tagen für Wild- und Hausschweine fast vollständig tödlich verläuft, zieht weiter westwärts.
 
Eine Übertragung der Erreger erfolgt auf vielfältige Weise, durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, die Aufnahme von Speiseabfällen oder Schweinefleischerzeugnissen sowie indirekte Übertragungswege, etwa entlang der Ost-West-Transitverkehre an den Autobahnen. Die angelaufene Dezimierung der Wildschweinpopulation wird nicht reichen, zumal die Tiere äußerst zahlreich und angepasst nur schwer zu entdecken und zu schießen sind.

Schweinehalter müssen zuallererst ihre Betriebshygiene in allen Produktionsstufen einhalten. Der stärkere Außenschutz ihrer Anlagen reicht nicht aus. Jetzt kommt es darauf an, wirksam vorzubeugen. D.h., es ist unabdingbar nur Desinfektionsmittel ohne Kältefehler einzusetzen. Im ausgerufenen Seuchenfall gibt die Desinfektionsrichtlinie klar die von ihr als geeignet angesehenen Desinfektionsmittelwirkstoffe vor. Organische Säuren (Ameisensäuren etc.) und Formaldehyde dürfen aufgrund ihres Wirkungseinbruchs unter 10°C (Kältefehler) nicht angewandt werden. Auf der sicheren Seite sind Züchter und Mäster zu allen Jahreszeiten mit Desinfektionsprodukten auf Basis des Wirkstoffs Acetylhydroperoxid.
 
Die Kesla-Unternehmensgruppe gilt als das Fachunternehmen für Peressigsäure-Spezialitäten.
Kesla hat, wie kein anderes Unternehmen in Deutschland, in den letzten 25 Jahren die Entwicklung des hochpotenten Desinfektionsmittels Wofasteril auf dem Desinfektionsmittelmarkt vorangetrieben und gibt Haltern und Tierärzten in einer aktuellen Fachinfo zur ASP einen schnellen Überblick über Produktnamen, Einsatzkonzentrationen und Einwirkzeiten für die verschiedensten Flächentypen.
 
Umfangreiche Top-Listungen für die Landwirtschaft und Tierhaltung, die Lebensmittelindustrie sowie den Katastrophenschutz und die Humanmedizin unterstreichen die Wirkung der verschiedenen Wofasterile und geben Anwender- und Rechtssicherheit bei der Ausbringung.
 
Anwendbarkeit unter 10 °C, keine Keimresistenzen, Abbaubarkeit nahezu rückstandsfrei zu Wasser, Sauerstoff und Spuren von Essigsäure, Minimierung der Geruchsbelästigung und Maximierung der Materialverträglichkeit im Kombiverfahren. Das ist Kesla-Know-how!
 
Die Empfehlung für Sie und Ihre Flächen-, Anlagen-, Geräte- und Fahrzeughygiene:

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Die angemischte Gebrauchslösung unterliegt in Einsatzkonzentrationen bis 1:100 keiner Gefahrstoffkennzeichnung und kann durch automatisierte Dosier- und Applikationsgeräte vereinfacht ausgebracht werden.
 
Fragen Sie bei unserem Außendienst oder in unserer Zentrale nach. Wir beraten Sie gern.

– Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. –

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